Für meinen Opa modellierte ich 2019 die Dampflokomotive und 2020 den Transrapid. Diese Modelle bekam er dann jeweils zu seinem Geburtstag.
Meine Oma wollte ein Ersatzteil haben, womit man eine Spielplatte für Kinder am Laufstall befestigen kann. Da ich die Halterung selbst modellierte, konnte ich das Modell auf den Gitterabstand des Laufstalls abstimme, sodass es perfekt passt. Außerdem druckte ich ihr neue Türen für die Häuser eines gewissen Klemmbausteinherstellers.
Der Gläschenhalter ist beim Füttern von zwei Kindern gleichzeitig hilfreich. So kann man mit einer Hand beide Gläschen gleichzeitig halten und vertauscht sie nicht, wenn man immer wieder eines wegstellt, um das andere Kind zu füttern. Die Einsätze sind für verschiedene Gläschengrößen, damit diese im Halter nicht rutschen.
Da mein Bruder nur sehr eingeschränkt sehen kann, habe ich ihm Einsätze für sein Mobile gedruckt, welche schwarz und weiß sind. Der Kontrast der Farben ermöglicht es ihm, diese bestmöglich wahrzunehmen, wodurch seine Sehfähigkeit gefördert wird. Damals habe ich noch einen größeren Einsatz gemacht, hinter welchen ich LEDs packte, damit er im abgedunkelten Raum besser Hell-Dunkel-Kontraste sehen kann. Mittlerweile würde ich die LEDs wohl besser verbauen können. Eine Halterung für das Babyfon, damit man ihn gut im Blick hat, druckte ich ebenfalls.
Mit einem Online-Generator erstelle ich eine Lithophanie. Da hierfür Licht die Rückseite bestrahlen muss, überlegte ich mir etwas, wie man diese mit einer LED beleuchten könnte, ohne dass die LED zu sehen ist und das Modell schlecht aussieht. So kam ich auf die Idee, 4 Bilder im Kreis anzuordnen und die LED in die Mitte zu tun, sodass man diese per Schalter von außen anschalten kann. Das Bild wird auf den Fuß gestellt und ist dadurch austauschbar.
Zu Ostern modellierte ich 2019 ein Osterei. Man konnte den oberen Teil abnehmen und darunter befand sich dann ein Hase.
Mein Onkel geht sehr gerne Angeln und wir wollten ausprobieren, ob man Wobbler mit dem 3D-Drucker herstellen kann. So suchten wir uns ein Modell, passten es ein wenig an und legten während des Drucks alle Teile ein, wodurch diese direkt in den Druck integriert wurden.
Mein Opa gab mir damals einen Zimmerbrunnen, auf welchem sich ein Stein befand. Nach einer Weile wurde dieser mir jedoch etwas zu langweilig und ich überlegte mir mit Kollegen etwas Neues. Am Ende modellierten wir einen neuen Aufsatz mit mehreren Etagen, welcher den Stein ersetzte.
Meine Tante wollte ihrem Vater zum Geburtstag ein besonderes Geschenk machen. Er konstruierte und baute den Eichbergturm bei Emmendingen und so, wollte sie ihm ein Modell des Turms schenken. Also fing ich an zu modellieren, zu drucken und baute das Geschenk zusammen. Er freute sich riesig und hat den Turm seither für jeden auf der Straße sichtbar auf der Fensterbank stehen.
Ich machte immer mal wieder gerne kleine Videos, da ich Spaß am Videoediting am PC hatte. Um das ganze etwas "professioneller" zu machen, modellierte ich mir eine Filmklappe. Diese sieht zwar einigermaßen gut aus, ist aber kaum brauchbar, da die Zahlen und co zu locker sitzen. So verweilt sie nun im Schrank.
Ich machte für meinen Onkel und seinen Kollegen immer wieder mal den Balljungen, wenn sie Tennis spielen gegangen sind. Da wir jedoch immer wieder den Spielstand vergaßen, druckte ich eine Punktetafel, um dem Problem entgegenzuwirken.
Im Dezember 2020 baute ich eine Uhr des YouTubers IvanMiranda nach. Dieser verpasste ich ebenfalls einen Touch von RocketLeague, indem ich an der Unterseite 5 Autos aus dem Spiel hinzufügte. Das war mein erstes Projekt, in welchem ich 3D-Druck und Elektronik miteinander kombinierte.
Ich war dabei mein Zimmer etwas zu dekorieren und wollte mir LED Panels an die Wand machen. Da mir die Panels einer bestimmten Marke zu teuer waren, dachte ich mir, warum nicht einfach selbst machen. So setzte ich mich mit einem Kollegen zusammen und wir modellierten uns Panels nach unserer Vorstellung. Diese nannten wir PlebLeafs.
Im Sommer 2021 schaffte ich mir eine Drohne an und für diese wollte ich mir einen Landeplatz bauen. Er sieht zwar gut aus, ich habe bei der Planung aber leider zu wenig an den Auf- und Abbau gedacht, welcher sich recht aufwendig gestaltet.
Meinem Onkel ging nachts das Ticken seiner Uhr auf die Nerven, so wollte er, dass ich ihm eine neue Wanduhr designe mit etwas älteren Zahlen und verschiedenen Funktionen. Leider habe ich von dieser nicht viele Bilder. Eventuell komme ich noch dazu, weitere zu machen.
Im November 2021 wollte ich leuchtende Päckchen designen, welche kein Kabel haben. So bestellte ich mir Batterieboxen, mehrfarbige Dioden und Widerstände. Daraus bastelte ich Päckchen in fünf verschiedenen Farben.
Zu den batteriebetriebenen Päckchen wollte ich auch eine Lichterkette machen, welche sich mit einer Infrarotfernbedienung bedienen lässt. Die Kette hat 9 verschiedene Farben, 9 Effekte und einen Timer. Ist dieser an, leuchtet die Kette 6 Stunden lang, geht danach für 18 Stunden aus und so weiter. Bis zu 20 Päckchen lassen sich hintereinander hängen.
Meine Oma näht sehr viele Puppenkleider und suchte Kleiderbügel in einer bestimmten Größe, ohne Metallhaken. Leider fand sie nur welche mit und so frage sie mich, ob ich ihr nicht welche drucken könnte. Sie gab mir zwei Kleiderbügel, welche ich als Vorlage nehmen sollte. Von dem einen wollte sie den Haken haben und der andere hatte die gewünschte Größe. So zeichnete ich mir die Umrisse auf ein Blatt Papier und kombinierte diese im CAD-Programm. Ich druckte 25 Stück.
Mein Onkel geht sehr viel Angeln, jedoch wird sein Getränk dabei immer warm, wenn er es im Boot liegen hat. Er hat in seinem Boot eine ungenutzte Öffnung, die für einen Pedal-Antrieb gedacht ist. Da er diesen nicht nutzt, beauftragte er mich, einen Einsatz zu entwerfen, welcher darin eingesetzt werden kann und dann im Wasser hängt. Hier möchte er dann seine Flasche reinstellen, damit diese vom Wasser gekühlt wird. Das Ergebnis funktioniert perfekt und nun kann er auf dem Wasser immer ein kühles Getränk genießen, ohne eine Kühlbox mitschleppen zu müssen.
Für den Superbowl 2023 hatte ich eine besondere Idee. Ein Snack Stadion aus dem 3D-Drucker! Zusätzlich brachte ich rundrum LEDs an, welche ich mit einem Mikrocontroller steuern kann. Ich programmierte zusätzliche Lichteffekte, welche bei einem Touchdown per Knopfdruck ausgelöst werden können. So machte das Snacken nebenei nochmal doppelt so viel Spaß!
Für den Superbowl 2023 designte ich Glasuntersetzer mit den Logos der Teams. Diese darf ich hier aus Gründen aber leider nicht präsentieren. Dabei blieb ich aber nicht. Für meine Cousine z.B. entwarf ich einen Untersetzer mit ihrem Lieblingstier, einem Fuchs.
Meine Oma näht sehr viel und so habe ich ihr, abseits der kleinen Kleiderbügel, weitere nützliche Utensilien 3D-gedruckt. Sie benötigt für Decken viele gleich große Quadrate, wofür ich ihr Schablonen in verschiedenen Größen machte. Um mehr Ordnung zu schaffen, wollte sie Behälter zum Sortieren oder auch ein Brett, auf welches sie ihre Garnrollen aufstecken kann. Für kleine Garnrollen druckte ich Clips, welche um die Rolle herum kommen, damit man diese aneinander clipsen und verstauen kann.
Hier können Sie sich einen ersten Eindruck über die Möglichkeiten des 3D-Drucks verschaffen.
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